Nach den langen Wochen, in denen die Kinos in Österreich geschlossen waren, hat im Sommer 2021 der erfolgreiche RESTART der gesamten Kinolandschaft stattgefunden. Zwar beeinträchtigen die COVID-Maßnahmen nach wie vor die Auslastungskapazitäten der Kinos, doch lässt sich sowohl anhand der Ticketverkäufe als auch anhand der neuesten Welle der CINE.MA feststellen: cinema is back!
Um den Kunden der Kinowerbung die Planung zu erleichtern, haben wir sofort nach Vorliegen der brandneuen Marktforschungsdaten (CINE.MA 2021, Feldzeit Juli bis Mitte November 2021) ein Update des Bewegtbild-Multimedia-Planungstools cine.ma.trix vorgenommen:
- Integration der neuesten Marktforschungsergebnisse aus der CINE.MA 2021
- Update der zugrundeliegenden Online- und TV-Daten auf Basis der aktuellsten Entwicklungen laut ÖWA und Teletest
- Facelifting im Look & Feel
Die Entwicklung im Kino
Für die Daten aus der Erhebungsperiode Juli bis Mitte November 2021 bedeutet das: die Kinobetreiber leiden nach wie vor unter den COVID-Maßnahmen – reduzierte Anzahl an Vorstellungen wegen vorverlegter Sperrstunde und zusätzlich reduzierte Anzahl an verkaufbaren Sitzplätzen wegen der Abstandsregeln.
Aber: die Starts der neuesten Blockbuster Keine Zeit zu sterben (James Bond) und Spider-Man: No Way Home haben wie erwartet die Zuseher zurück in die Kinos geholt.
Unter diesen Rahmenbedingungen ist Kinowerbung dennoch in der Lage, durchschnittliche Kampagnen (rund 300 Tsd. Kontakte) mit gleicher Leistung und Reichweite wie vor COVID auszuspielen!
Wenn das keine gute Nachrichten sind!
Die Entwicklung im (linearen) Fernsehen
Im letzten Jahr ist sowohl während der Phasen strengerer Maßnahmen als auch in Zeiten ohne Beschränkungen die Nutzung deutlich zurück gegangen – nicht nur verglichen mit dem Hoch während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020, sondern auch mit der Zeit vor COVID (2019). Hier setzt sich ein Trend fort, der sich schon seit Jahren immer mehr ausbreitet: jüngere Zielgruppen nutzen immer weniger (lineares) Fernsehen. Wobei die Definition von „jung“ nach und nach auch immer älter wird… Betroffen sind nicht mehr nur die Teens und Twens, auch bei den Dreißigjährigen sinken die Reichweiten.
Die im Tool hinterlegten Kumulationskurven tragen diesem verringerten Reichweiten-Potential Rechnung: sie wurden vorsichtig nach unten revidiert. Damit stimmen sie wieder mit den Ergebnissen tatsächlicher Kampagnen des Jahres 2021 überein.
Die Entwicklung bei Online-Video
Im Bereich digitaler Video-Anbieter ist es schwer, gemeinsame Tendenzen festzustellen. Die Abonnentenzahlen der großen Streamingplattformen (netflix, Disney+ usw) stagnieren, die Zeit der Wachstumssprünge ist vorbei. Die Nutzung digitaler Mediatheken von klassischen Fernsehanbietern steigt. Im Internet ist Youtube nach wie vor der meistgenutzte Kanal.
Das Angebot insgesamt steigt und steigt. Damit einher geht natürlich eine stärkere Fragmentierung der Nutzerschaften.
Nichts desto Trotz kann Online-Video vor allem bei den mittel-alten Nutzern noch zulegen.
Mehr Informationen?
Ihr Ansprechpartner bei weischer.cinema berät sie gerne über die Möglichkeiten, wie Sie den starken Impact von Kinowerbung in Ihre Bewegtbild-Kampagnen integrieren können!
Wie kommen Sie zur neusten cine.ma.trix?
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